Shubb C1 im Test
Testergebnis
Nicht umsonst zählen die Modelle von Shubb zu den meistverkauften Capos, denn mit ihnen kann man die Kraft, mit der der Kapodaster auf die Saiten drückt frei regulieren. Der patentierte Mechanismus funktioniert so: Der Capo wird auf den gewünschten Bund geschoben und dann mit einem Hebel befestigt. Mit einer kleinen Schraube kann man dann den Druck vergrößern oder verkleinern. Der Vorteil ist dabei, seine Gitarre verstimmungsfrei halten kann. Dies ist vor allem wichtig wenn man auf Akustik- und E-Gitarren spielt, da besonders bei E-Gitarren zu hoher Druck die Saiten verstimmt.
Der damit verbundene Nachteil ist aber, dass das Wechseln des Capos von einem Bund zum anderen Zeit benötigt. Es muss nämlich nicht nur der Hebel betätigt werden, sondern der Druck muss bei auf den neuen Bund angepasst werden. Vergisst man dies, kann es passieren, dass der Kapodaster zu locker sitzt, was vor allem bei Live-Auftritten zu bösen Überraschungen führen kann.
Der große Vorteil auf der Bühne ist aber, dass der Capo aufgrund der geringen Größe und des minimalistischen Designs optisch schön unauffällig ist. Das Modell ist zudem relativ leicht und handlich, wirkt dabei aber trotzdem nicht billig — ganz im Gegenteil: Die Verarbeitung macht einen äußerst qualitätsvollen und sauberen Eindruck und der Mechanismus ist dabei auch noch angenehm zu bedienen. Einzig und allein der Gummi, der den Hals der Gitarre vor Kratzern schützt, ist etwas klein geraten, wenngleich wir sagen müssen, dass wir in unserem Test keinerlei Probleme damit gehabt haben.
Test-Fazit
Der Shubb C1 ist ein sehr handlicher Kapodaster, der sich vor allem zum Spielen auf Akustik- und E-Gitarre eignet. Der Mechanismus ist zwar leider nur zweihändig zu bedienen, bietet aber auch einige Vorteile.
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